Graues Land von Stephan Zweig
Graues Land
Wolken in dämmernder Nöte
Droh'n über dem einsamen Feld.
Wie ein Mann mit trauriger Flöte
Geht der Herbst durch die Welt.
Du kannst seine Nähe nicht fassen,
Nicht lauschen der Melodie;
Und doch: in dem fahlen Verblassen
Der Felder fühlst du sie.